PRAXIS FÜR OSTEOPATHIE
Martina Dominko
WER ICH BIN UND WAS ICH TUE
Ich bin Physiotherapeutin, Heilpraktikerin und Osteopathin.
Im Mittelpunkt meiner Tätigkeit steht ein ganzheitlicher Behandlungsansatz bei Störungen und funktionellen Problemen des menschlichen Körpers. Dabei spielt das Alter keine Rolle. Ich behandle alle Patienten von der Geburt an bis ins hohe Alter mit den verschiedensten Beschwerden. Alle therapeutischen Maßnahmen werden sorgfältig auf Sie abgestimmt. Durch eine Kombination verschiedener Therapiemethoden ist es mir möglich, Ihren Genesungsprozess optimal zu fördern.
LEISTUNGEN
Alle Leistungen sind Privatleistungen.
Grundlage der Abrechnung ist das Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker. Die Behandlungskosten sind abhängig vom Beschwerdebild und von der Dauer der Behandlung.
Viele gesetzliche Kassen erstatten ihren Versicherten als Satzungsleistung einen Anteil des Rechnungsbetrages von osteopathischen Behandlungen. Voraussetzung ist eine qualitätsgesicherte Durchführung. Sie benötigen dafür eine ärztliche Verordnung im Sinne eines Privatrezeptes und der Osteopath muss eine umfassende Ausbildung von 1350 h in verschiedenen Teilgebieten der Osteopathie (parietale, viszerale und craniale Osteopathie) erfolgreich absolviert haben und damit berechtigt sein, einem Berufsverband beizutreten.
In erfülle alle Bedingungen für eine mögliche Kostenübernahme.
Ich bin Mitglied im Verband freier Osteopathen und besitze die Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde mit Berufsbezeichnung Heilpraktikerin.
OSTEOPATHIE
Ziel ist die Wiederherstellung der körperlichen Funktionsfähigkeit durch die manuelle Beseitigung von Blockaden bzw. Bewegungsverlusten egal welchen Gewebes.
Nach einer ausführlicher Anamnese erfolgen Diagnose und Therapie ausschließlich mit den Händen. Dabei wird bei der Untersuchung das menschliche Gewebe Schicht für Schicht ertastet. So spürt man Bewegungseinschränkungen und Spannungen auf, die mit speziell für die Osteopathie entwickelten Techniken behandelt werden.
OHRAKUPUNKTUR
Die Methode nutzt reflektorische Beziehungen und korrespondierende Wechselwirkungen zwischen bestimmten Punkten auf dem Ohr und dem Körper erkannt: In der Ohrmuschel sind die Reflexzonen der Körperorgane so angeordnet, dass sie das Bild eines auf dem Kopf stehenden Embryos ergeben.
Zurzeit gibt es verschiedene Erklärungsmodelle für die Wirksamkeit der Ohrakupunktur. Eine Theorie sieht diese beispielsweise in der Beziehung der Ohrmuschel zum Gehirn und der dort befindlichen Formatio reticularis (Nervenverbände im Gehirn, die die entscheidende Schaltstelle zwischen Gehirn und Körper darstellen): Reize auf die Ohrmuschel werden auf extrem kurzem Weg über die Formatio reticularis zum Gehirn oder zum Erfolgsorgan im Körper weitergeleitet.
Ohrakupunktur bietet ein weites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten. Insbesondere für die Behandlung von Schmerzen, Allergien und seelischen Befindlichkeitsstörungen ist die Ohrakupunktur geeignet. Sie ist relativ schmerzarm, wird gut toleriert und bemwerkenswert ist der oft schnelle Eintritt der Wirkung.
SCHRÖPFEN
Das Schröpfen beeinflusst Reflexzonen am Rücken, die in enger Beziehung zu inneren Organen stehen. Aufgrund einer reflektorischen Fehlregulation der Durchblutung der Körperoberfläche entstehen Verhärtungen (Gelosen). In diesem Bereich befindet sich eine deutlich vermehrte Gewebespannung, die den venösen Abfluss behindert, so dass sich dort vermehrt Abbauprodukte des Körpers ansammeln können. Mit dem Schröpfen fördert man die Durchblutung des oft unterversorgten Gewebes, verstärkt den Lymphstrom und regt die Selbstheilungskräfte des Körpers an.
Es gibt verschiedene Verfahren. Das blutige und unblutige Schröpfen sowie die Schröpfkopfmassage kommen zur Anwendung. Beim blutigen Schröpfen wird die jeweilige Zone leicht eingeritzt und das Schröpfglas so lange auf die Haut gesetzt, bis keine Flüssigkeit mehr austritt.
Beim unblutigen Schröpfen verbleibt das Glas für einige Zeit auf der Haut und man wartet auf eine entsprechende Reaktion des Gewebes. Dies kann bis zu einer rot-bläulichen Verfärbung gehen.
NEURALTHERAPIE
Der Neuraltherapie ist ein altes Verfahren und wurde von Ferdinand Huneke entwickelt. Ziel dieser Behandlung ist es aus naturheilkundlicher Sichtweise, mittels einer Injektion in die Haut mit einem Lokalanästhetikum, beispielweise über Quaddelung, bestimmte Reflexzonen sowie gestörte Funktionen positiv zu beeinflussen.
Dabei geht es nicht darum, Schmerzen für eine bestimmt Zeit auszuschalten. Vielmehr werden vorhandene Störquellen inaktiviert und dem Organismus die Chance gegeben, neurale, muskuläre, hormonelle, lymphatische und vaskuläre Regelkreise wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Diese Technik zählt zu den Reiz- und Umstimmungstherapien. Der Focus liegt in der Beeinflussung des vegetativen Nervensystems. Das Auftreten von Erstverschlimmerungen ist durchaus möglich.
Möglich und sehr gut wirksam sind diese Injektionen aber auch mit homöopathischen, schmerzlindernden und entzündungshemmenden Medikamenten.
„Die natürliche Heilkraft in jedem von uns birgt die größte Kraft zur Genesung.“